Blumentopf gegen den Himmel fotografiert

Große Taten

Wer hat das Rad erfunden, die Glühlampe, das Internet? Große Taten haben viele Väter und Mütter, von denen die meisten ungenannt bleiben – allzu oft auch unerkannt. Doch wie packen wir es an, wenn wir nennenswerte, beständige Erfolge erzielen wollen?

Die Frage, wie wir mit uns selbst und miteinander umgehen, ist dabei kritischer Erfolgsfaktor.

Große Taten

Ob es immer klug ist, nach „Großem“ zu streben, muß jede und jeder selbst für sich entscheiden. Allzu oft sind dahinter erschreckende familäre Erwartungshaltungen, quälende Versagensängste oder zwanghafter Geltungsdrang verborgen. Das trifft auf Führungskräfte wie Teammitglieder in gleichem Maße zu: Wem genau wollen wir beweisen, zu welchen Leistungen wir fähig sind? Und weshalb?

Aus welcher Motivation heraus wir „Große Taten“ vollbringen mag letztlich nebensächlich sein. Rein hirnorganisch dürfte es von Vorteil sein, wenn wir uns unseren Aufgaben angstfrei stellen.

Leadership und förderliche Formen der Zusammenarbeit lassen sich lernen. Die Frage, wie wir mit uns selbst und miteinander umgehen, ist dabei kritischer Erfolgsfaktor.

Ein bekannter, international erfolgreicher Spitzenathlet erkämpft sich auf einem Großereignis mit nur 3 Hundertstel Rückstand die Silbermedaille. Von seinem Vater wird er nach seiner Rückkehr mit den Worten empfangen: „Wenn du dich nur ein bisschen mehr angestrengt hättest, wären sich die paar Zehntel auch noch ausgegangen und du hättest dir Gold geholt …“

Dabei ist es doch so häufig diese innere Verbissenheit, die uns diese „letzten Hundertstel“ kostet …

Weiterlesen: Väter und Mütter

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Erfinden: Räder, Glühlampen und mehr

Wer hat das Rad erfunden, die Glühlampe, das Internet? Große Taten haben viele Väter und Mütter, von denen die meisten ungenannt bleiben – allzu oft auch unerkannt. Doch wie packen wir es an, wenn wir nennenswerte, beständige Erfolge erzielen wollen?

Die Frage, wie wir mit uns selbst und miteinander umgehen, ist dabei kritischer Erfolgsfaktor.

Erfinden: Räder, Glühlampen und mehr

Am Anfang stand eine Idee – so stellen wir es gerne dar: Als gut strukturierten Prozess, im Laufe dessen wir neue Produkte oder Dienstleistungen entwickeln. Kaum jemand hat den Mut zuzugeben, dass er oder sie jahrelang einer vagen Idee nachgelaufen ist … manchmal verbissen, verärgert, verzweifelt, entmutigt. Und dann mitunter recht „plötzlich“ einen durchschlagenden Erfolg erzielte.

Hungerjahre und Durchbruchszeit bergen ihre ganz eigenen Herausforderungen für Führungskräfte und Teams. Leadership und förderliche Formen der Zusammenarbeit lassen sich lernen. Die Frage, wie wir mit uns selbst und miteinander umgehen, ist dabei kritischer Erfolgsfaktor.

Der Eigentümer eines international erfolgreichen IT-Unternehmens brachte das unlängst in einem Führungstalk für das Wirtschaftsforum der Führungskräfte so zum Ausdruck: „ … und dann haben wir eine eigene Gesellschaft gegründet, in der wir über 5 oder 6 Jahre eigentlich nichts anderes gemacht haben, als ein paar Patente zu entwickeln …“.

Der Prozess des „Erfindens“ verläuft selten linear, ist häufig wenig strukturiert und nur begrenzt planbar. Was wir tun können: Gut moderierte Freiräume zur Verfügung stellen – Nährböden, in denen etwas wachsen kann

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Leadership und Zusammenarbeit

Wer hat das Rad erfunden, die Glühlampe, das Internet?

Große Taten haben viele Väter und Mütter, von denen die meisten ungenannt bleiben – allzu oft auch unerkannt.

Doch wie packen wir es an, wenn wir nennenswerte, beständige Erfolge erzielen wollen?

Die Frage, wie wir mit uns selbst und miteinander umgehen, ist dabei kritischer Erfolgsfaktor.

Führung und Zusammenabeit

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Erfinden: Räder, Glühlampen und mehr
Große Taten
Väter und Mütter
Ungenannt, unerkannt
Richtig Anpacken
Nennenswerte Erfolge
Beständigkeit – was ist schon beständig
Erzielen – Alles ist machbar?

Die Frage, wie wir mit uns selbst und miteinander umgehen, ist und bleibt kritischer Erfolgsfaktor.

Glut und Feuer

Motivation – und wofür brennst du?

Motivation ist eine Freude – auf den ersten Blick zumindest. Und wofür brennst du?

Helge ist Motivation pur.

Helge ist Mitarbeiter eines gutgehenden IT Dienstleisters. In seinem Team arbeitet er mit 8 Kollegen zusammen. Gut die Hälfte davon arbeitet schon ewig hier – ein eingefleischtes Team, fast schon Inventar.

Und die Anderen? Die sind mehr so wie er: Sie packen jede günstige Gelegenheit zur finanziellen Verbesserung am Schopf, sammeln hier und dort Erfahrungen und ziehen rasch weiter zum nächsten, lukrativeren Job. Motivation pur könnte man meinen.

Danach gefragt, was er sich davon verspricht, bemerkt Helge lapidar, er wolle sich damit seinen Traum vom Eigenheim in prominenter Stadtrandlage erfüllen. Dass dahinter „nur“ der Wunsch steht, endlich von seinem Vater anerkannt zu werden, wird er erst Jahre später in einer Burnout-Klinik erkennen.

Helge ist Motivation pur. Er tut alles dafür, Anerkennung zu bekommen.

Anita ist Motivation pur.

Anita führt seit Jahren die wenig bedeutende Filiale eines bekannten Lebensmittel-Discounters in einem städtischen Randgebiet. Sie macht ihren Job gut. Erkennt und behebt aufkeimende Probleme im Team frühzeitig und steht ihren Mitarbeiterinnen auch bei privaten Problemen zur Seite. Dabei verliert sie doch nie das Geschäft aus den Augen. Ihr entgeht nichts. Sie behält stets die Übersicht, hält alles in Ordnung.

Als ihr die Führung der viel größeren und lukrativeren Innenstadt-Filiale angeboten wird, lehnt sie ohne lange zu überlegen ab: Nur keine Veränderung, nur keine Unordnung in ihrer kleinen, perfekten Welt zulassen!

Anita ist Motivation pur. Sie tut alles dafür, die Kontrolle zu behalten.

Daniel ist Motivation pur.

Daniel hatte sich als junger Erwachsener für eine Berufsausbildung als Bierbrauer interessiert, diesen Gedanken aber dann wieder aufgegeben. Er verbringt Jahre als Grafiker und später Texter in einer Marketingagentur. Da bringt ihn ein Kundenauftrag wieder in Kontakt mit seinem Jugendtraum. Prompt absolviert er eine Braumeister-Ausbildung und macht sich in der Folge mit einer kleinen Craft-Beer-Brauerei selbständig. Nach ersten Erfolgen übernimmt er sich, muss Konkurs anmelden und seinen Betrieb wieder schließen.

Heute ist Daniel Marketing-Leiter einer traditionsreichen Brauerei. Auf seine Erfahrung als Selbständiger blickt er mit verschmitztem Blick  zurück. Auch wenn das Ende schmerzhaft war, möchte er diese „geilste Zeit seines Lebens“ nicht missen.

Daniel ist Motivation pur. Er tut alles dafür, seine Ideen zu verwirklichen.

Motivation – und wofür brennst du?

So ist das mit der Motivation. Was auf den ersten Blick fraglos auf der Plus-Seite der Lebensbilanz zu verbuchen ist, birgt seine Tücken. Denn wer brennt, kann auch verbrennen.

In einem Einzelcoaching genauer hinzuschauen, aus welchen Quellen Motivation sich nährt, kann zu tiefgreifenden Erkenntnissen und wesentlichen Veränderungen führen.

Es macht eben einen Unterschied, welche Motivation hinter deiner Motivation steht. 😉

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Ruhe im Sturm

Ruhe im Sturm

Das ganz normale „daily business“ – das eine oder andere Sonderprojekt inklusive. Familie, Freunde, Freizeit, soziale Verpflichtungen. Die Themen prasseln in abenteuerlicher Geschwindigkeit auf dich ein – und manchmal wird es fast ein bisschen viel … zu viel vielleicht?

Wenn Ihnen diese Situation (allzu) vertraut ist und Sie daran etwas ändern möchten, dann ist der folgende Coaching Tipp für Sie genau richtig:

Ruhe im Sturm

Manche Menschen blühen bei der Aussicht auf eine ordentliche Herausforderung geradezu auf. Es tut sich was! Die günstige Gelegenheit bietet sich, die Chance will genutzt werden und es liegt ein ganzes Orchester positiver Empfindungen in der Luft: Engagement, Begeisterung, Geschwindigkeit, Erfolg. Dabei kann es nicht schnell genug gehen. Erst wenn wir mittendrin sind … wären wir froh, wir könnten einen Gang zurückschalten.

Ruhelos

Was wir in guten Zeiten „Flow“ nannten, entwickelt langsam aber sicher Eigendynamik. Die Geschwindigkeit erhöht sich, das Schwungrad hat längst Fahrt aufgenommen. Aus dem zur Gewohnheit gewordenen kräftigen Anschieben bei jeder passenden oder unpassenden Gelegenheit ist ein immer deutlicheres Unwohlsein, Ausweichen und Bremsen geworden. Ruhelosigkeit greift um sich – nicht nur während der Arbeit, auch in der Freizeit, im Urlaub. Selbst in der Nacht geht der Druck nicht mehr weg.

Klar lässt sich das mit (heldenhafter) Tatkraft kaschieren – und weiter geht’s im selben Trott: Bei dem ganzen Stress, den ich mir antue, brauche ich einfach ab und zu ein paar Stunden auf dem Rad oder den Skiern!

Wieso auch nicht?

Oder rührt die Motivation beim gefühlten siebenten Berufswechsel, Umzug oder Umbau des Wohnsitzes in den letzten drei Jahren womöglich doch daher, dass wir es einfach nicht mehr gewohnt sind, mit uns selbst und unserer Umgebung in Frieden zu sein?

Aus welchen Gründen auch immer: Er tobt also wieder einmal rund um Sie – der Sturm des Lebens.

Damit Sie trotzdem und relativ unabhängig von äußeren Umständen Ihre innere Ruhe bewahren und „bei Sinnen“ bleiben – dafür habe ich für Sie den folgenden Coaching-Tipp verfasst:

Coaching-Tipp: Ruhe im Sturm

Ruhe im Sturm zu bewahren benötigt zweierlei: Wissen und Handeln. Mit folgenden einfachen Übungen, sollte es Ihnen leichter fallen, Ihre Ruhe im Sturm zu bewahren:

Erkennen Sie den Sturm.

Und zwar rechtzeitig. Die Frage ist nicht so dumm, wie sie auf den ersten Blick erscheint. Oder glauben Sie im Ernst, dass der Jobhopper, die Wohnortwechslerin oder der umtriebige Häusl(um-)bauer wissen, wann sie sich gerade wieder einmal in Gefahr bringen?

Wenn Sie sicherstellen wollen, dass Sie nicht plötzlich selbst zwischen zwei Jobs verloren gehen, sich in einem Chaos von Umzugskartons oder einer hoffnungslosen Baustelle wiederfinden, dann stellen Sie sich der Frage:

Wann und woran erkenne ich den aufziehenden Sturm?

Wenn es Ihnen gelingt, den aufziehenden Sturm rechtzeitig zu erkennen, bevor echter Schaden entsteht, ist das schon die halbe Miete. Beachten Sie die frühen Anzeichen und versuchen Sie einen neuen Umgang mit diesen „running gags“ in Ihrem Leben.

… und dann geht’s an’s TUN:

Was machen Sie das nächste Mal, wenn wieder einmal alle Zeichen auf Sturm stehen?

Niemand ist verpflichtet, jedesmal wieder an der selben Stelle auszurutschen. 😉

Wenn schon Sturm, dann richtig.

Gibt es auch in Ihrem Leben typische Sturmzonen – vielleicht sogar wahre „Bermuda-Dreiecke“? Wenn Sie trotz aller Aufmerksamkeit immer wieder in das selbe stürmische Umfeld geraten, dann stellen Sie sich der Herausforderung: Behaupten Sie sich!

Der sicherste Ort in einem Sturm ist sein Auge: Der Mittelpunkt, um den sich alles dreht. Bringen Sie den Jobwechsel ordentlich hinter sich, nutzen Sie den Wohnungswechsel für einen Neubeginn oder den Umbau, um etwas wirklich Schönes zu schaffen.

Machen Sie sich Ihre Sturmzonen bewusst.

Erstellen Sie eine Skizze dieser heiklen Bereiche. Achten Sie dabei auf Zusammenhänge und Gemeinsamkeiten.

… und dann geht’s an’s TUN:

Entdecken Sie Ihre vermeintliche Schwäche und machen Sie sie zu Ihrer Stärke! Lösen Sie den Knoten, der Ihnen das Leben schwer macht!

Ruhe im Sturm

Ruhe im Sturm zu bewahren ist wie Vieles eine Gewohnheit. Mit ein wenig Übung wird es leichter, sich auch in schwierigen Situationen zu bewähren und  mit den verfügbaren Mitteln an konstruktiven Lösungen zu arbeiten, statt sich gegen die Umstände aufzulehnen.

Lassen Sie sich nicht von Menschen anstecken, die im Sturm die Nerven verlieren. Nutzen Sie die Ruhe im Sturm für gute, umsichtige Lösungen!

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