Unter dem Motto „share experience – shape success“ spannte der 1. Kongress für Kompetenz und Karriere am 9. und 10. Juni 2016 in Graz einen Bogen von neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen über Praxisberichte bis hin zu konkreten Lösungsansätzen.
In einem gut besuchten Workshop durften wir auch die Erfahrungen aus einem 13monatigen Ideenmanagement-Projekt bei der Raiffeisenbank Wels Süd präsentieren.Weiterlesen→
Flow heißt das Zauberwort. Stein der Weisen, Heiliger Gral für Menschen, die gerne anpacken.
Doch was tun, wenn grad gar nichts fließt? Wenn Sie den Eindruck haben, als hätte sich die ganze Welt gegen Sie und Ihre Bemühungen verschworen?
Sie hätten gerne mehr davon? Flow in Ihrer Karriere, Ihren Beziehungen, Ihrem Leben? Dann ist der folgende Coaching Tipp für Sie genau richtig:
Flow. Was, wenn grad gar nix fließt?
Flow bezeichnet einen Zustand des völligen Aufgehens in einer Tätigkeit, die sich quasi von selbst erledigt. Damit verbunden sind intensive Glücksgefühle, die bis zu Trancezuständen reichen können – lodernde Begeisterung, ungebremstes Engagement.
Was auf den ersten Blick uneingeschränkt positiv auf uns wirkt, hat auch seine Kehrseite. Extreme Ideologien „rechts“ und „links“ der gesellschaftlichen Mitte, rücksichtslos einseitige Geschäftsbeziehungen, Suchtphänomene – sie alle reiten fraglos auf der Welle „Flow“, versprechen Glück und verschweigen die Asche, wenn das Feuer niedergebrannt ist.
Coaching Tipp: Flow
Bevor wir’s angehen also noch ein paar Hinweise. Damit die Risiken und Nebenwirkungen überschaubar bleiben:
Machen Sie sich zuerst klar, was Sie wirklich wollen und wo Sie Ihre persönlichen Grenzen ziehen. An anderer Stelle habe ich für Sie ein paar Tipps zusammengefasst, wie Sie Ziele finden, die es wert sind. Seien Sie besonders achtsam, wenn Sie diese Ihre Ziele noch nicht gefunden oder derzeit aus den Augen verloren haben und „nur den Kick“ suchen. Niemand wird Sie vor sich selbst bewahren – das ist allein Ihre ehrenwerte Aufgabe.
Pfeifen Sie auf „gute Ratschläge“. Glauben Sie niemandem. Finden Sie Ihren ganz persönlichen Zugang zu dem, was man als „Flow“ bezeichnen könnte. Konzepte und Rezepte – auch dieser Coaching-Tipp – können Ihnen wertvolle Hinweise liefern, aber nicht mehr.
Setzen Sie sich ernsthaft mit der Thematik auseinander und nehmen Sie sich die Zeit, die Sie dafür brauchen. Bedenken Sie dabei, dass Ihr aktives Engagement in der Sache nur eine von mehreren Zutaten ist, dass Sie mit krampfhafter Anstrengung alleine vermutlich rein gar nichts erreichen. Doch den Tüchtigen gebührt das Glück.
Überprüfen Sie Ihre Motivation. Wenn es Ihnen „nur“ darum geht, erfolgreich zu sein – angesehen, geschätzt, respektiert. Wenn es Ihnen „nur“ darum geht, Ihren Lebensunterhalt zu bestreiten oder einer unangenehmen Situation zu entkommen, laufen Sie Gefahr, Ihr Haus auf Sand zu bauen.
Sie haben zumindest eine Ahnung, in welche Richtung Sie Ihre Aufmerksamkeit lenken wollen? Was das Anliegen ist, hinter dem Sie wirklich stehen, für das sich der ganze Aufwand lohnt?
Dann steht Ihnen nichts mehr im Wege. Also: Packen wir’s an!
Das, was gemeinhin als „Flow“ bezeichnet wird, können wir meist nicht auf direktem Weg erreichen. Es gibt da kein Rädchen an dem wir drehen und keinen Schalter, den wir umlegen könnten, um auf direktem Weg unser Ziel zu erreichen.
Wir können aber günstige Rahmenbedingungen schaffen, die eine entsprechende Entwicklung möglich machen. Indem wir darauf achten, unser Engagement in einem gesunden Raum zwischen Unter- und Überforderung zu halten – und an den richtigen Stellen zu wachsen.
Anforderungen
Gehören Sie zu den Menschen, die dazu neigen, sich die Latte hoch zu legen? Sehen Sie es als sportliche Grundeinstellung, mit dem zweiten Platz nicht zufrieden zu sein? Dann könnte es recht vernünftig sein, zuerst einmal 2 Gänge zurück zu schalten und etwas bescheidener anzufangen. Zerlegen Sie Ihr großes Ziel in kleinere Häppchen, die Sie besser überschauen und leichter erreichen können. Die meisten Erfolge über Nacht beruhen auf 20 Jahren Vorbereitung und die Glühbirne von Edison hat bekanntlich erst nach tausenden Versuchen ordentlich geleuchtet. In diesem Sinne könnte es vernünftig sein, ausnahmsweise einmal kleinere Brötchen zu backen.
Oder sind Sie eher eine Couch-Potato, die sich gerne und (zu) häufig schont? Dann sagen Sie Ihrem Inneren Schweinehund mal leise Servus, treten Sie mal etwas kräftiger auf’s Gas und gönnen Sie sich die Erfahrung von: „Ja, ich hab’s geschafft!“
Fähigkeiten
Ziehen Sie einmal nüchtern Bilanz. Fragen Sie sich, welche Fähigkeiten denn idealerweise erforderlich wären, um Ihr Anliegen schwungvoll weiter zu bringen. Haben Sie den Eindruck, dass Ihnen noch Wesentliches fehlt? Dann machen Sie sich schlau, wie Sie das aufholen können. Der Weiterbildungsmarkt ist voller toller Angebote und engagierter Persönlichkeiten, die Sie sicher gerne dabei unterstützen.
Gleichzeitig: Prüfen Sie auch hier Ihre Motivation – es macht wenig Sinn, sein Seelenheil in einer weiteren Ausbildung zu suchen, wenn die Zeit einfach nur reif ist für einen Sprung in’s kalte Wasser. Die Herausforderung, die eigenen Fähigkeiten im Markt zu beweisen wird Ihnen auch ein weiterer Doktortitel nicht abnehmen.
Das rechte Maß
Sorgen Sie für ein möglichst ausgewogenes Verhältnis zwischen den Anforderungen, denen Sie sich stellen, und den Fähigkeiten, die Sie bereits entwickelt haben. Natürlich haben wir „in freier Wildbahn“ das eine oder andere Mal mit Situation umzugehen, in denen diese Ausgewogenheit nicht so leicht herzustellen ist. Doch auch ein Flugzeug befindet sich nur selten auf Idealkurs – und kommt doch in aller Regel gut an seinem Zielflughafen an. Abweichungen nach links oder rechts, nach oben oder unten gehören zum Spiel – auf die Bereitschaft und das Geschick, die vorhandenen Steuerungsmöglichkeiten und Gestaltungsspielräume zu erkennen und zu nutzen kommt es an!
Wenn Sie sich dabei noch nicht sehr sicher fühlen oder den Eindruck haben, Wesentliches zu übersehen: Nehmen Sie Kontakt mit einem qualifizierten Coach Ihres Vertrauens auf. Er oder Sie wird Sie gerne dabei unterstützen, Ihren Kurs neu festzulegen und in den Korridor zurückzukehren, in dem sich „Flow“ ereignen kann.
Flow. Was, wenn grad gar nix fließt?
Eins noch. In machen Kreisen scheint es zum guten Ton zu gehören, sich über die knapp bemessene Zeit zu beklagen. Dass Wesentliches ungetan bliebe und das Leben in seiner ganzen Fülle an uns vorbeijage.
Was hält uns eigentlich davon ab, die eine oder andere Stagnationsphase auch mal … einfach zu akzeptieren? Sich Zeit zu nehmen für Liegengebliebenes? Für Spiel und Spaß mit Freunden und Familie, einen Krankenbesuch, das angestaubte Hobby aus längst vergangenen Tagen?
So manches Flow-Erlebnis ereignet sich nun einmal erst, wenn wir endlich aufhören, irgend etwas nachzujagen und stattdessen die Augen aufmachen für das, was bereits vorhanden ist. 😉
Unter dem Motto „share experience – shape success“ spannt der 1. Kongress für Kompetenz und Karriere einen Bogen von wissenschaftlichen Erkenntnissen über Praxisberichte bis hin zu konkreten Lösungsansätzen.
Save the date: WKO Graz, 9. & 10. Juni 2016
Von 09. & 10. JUNI 2016 präsentieren Vertreter aus Unternehmen und BeraterInnen innovative Personalentwicklungsprojekte und laden in den Workshops dazu ein, die besten Methoden aktiv auszuprobieren.
Im Workshop eCoaching in der Organisationsentwicklung arbeiten mein Kunde Dir. Franz Stockinger von der Raiffeisenbank Wels Süd dGen (mbH) und ich mit Ihnen über neue Lösungsansätze und praktische Erfahrungen rund um Ideenmanagement, Unternehmenskultur und kontinuierliche Verbesserung.
Im Keynote und in den Impulsvorträgen werden aktuelle Trends rund um Kompetenzentwicklung und Karriere vorgestellt. Der Showroom Wirtschaftscoaching sowie ein genussreicher Abend im Aiola im Schloss Sankt Veit runden das Kongressprogramm ab.
Wenn es auch bei Ihnen manchmal so richtig „menschelt“ und Emotionen hohe Wellen schlagen. Wenn Sie manchmal so gar keine Freude mit Ihren Zeitgenossen haben und daran gerne etwas ändern möchten, dann ist der folgende Coaching Tipp für Sie genau richtig:
Menschen mögen. Das lässt sich lernen.
Da gibt es dieses eine Projekt, das Sie in Ihrem Team schon seit langem vorantreiben wollen. Zwei Kollegen sehen das Thema völlig anders und lassen Sie an die Wand rennen. Sachliche Argumente werden … einfach nicht gehört. Inzwischen nehmen Sie es persönlich.
Ihr Kind ist auch grad in einer schwierigen Phase – Pubertät halt. Klar, dass es da hin und wieder Reibereien gibt.
Und in der Partnerschaft – ach lassen wir das. Weihnachten, Urlaub, Vollmond … es gibt offensichtlich immer einen Grund, dass unterschiedliche Vorstellungen und Wünsche aneinander geraten.
Aber muss das wirklich so sein?
Coaching Tipp: Menschen mögen.
Wer sich schon mal etwas mit Managementtheorie befasst hat, kennt die „X-Y-(Z)-Theorie“. Dabei geht es um Menschenbilder – und die wirken natürlich auch im ganz persönlichen Bereich.
„Theorie X“ geht davon aus, dass der Mensch faul und unwillig ist.
„Theorie Y“ widerspricht dem und behautet das Gegenteil: Der Mensch ist grundsätzlich engagiert und sucht in seinem Tätigsein nach Erfüllung.
„Theorie Z“ wagt eine Synthese und meint, der Mensch sei je nachdem. Man müsse sich mit ihm auseinandersetzen und ihn beteiligen, dann stiegen Motivation und Produktivität – in unserem Fall ersetzen wir das durch Wohlbefinden (und meinen damit auch ein Quäntchen Begeisterung für das, was wir tun).
Schritt 1 unserer Coaching-Übung besteht darin, unser Menschenbild zu prüfen. Nehmen Sie mal so eine ganz konkrete Situation, in der es in Ihrem Umfeld „menschelt“. Dieses Projekt vielleicht, das Sie einfach nicht voranbringen. Haben Sie schon eine Ahnung, welches Menschenbild da bei Ihnen wirksam ist? Was Sie in dieser konkreten Situation Ihren Kollegen unterstellen?
Schreiben Sie das in einem einzigen konkreten Satz auf ein Blatt Papier: „Person X tut, macht, …“
Schritt 2 – Von Albert Einstein stammt das Bonmot, Probleme könne man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind. Um in unserer Angelegenheit weiter zu kommen, benötigen wir also eine andere Denkweise.
Ergreifen Sie jetzt einmal bewusst Partei für Ihr Gegenüber: Schreiben Sie 3 gute Argumente auf, die für die Sichtweise Ihres Gegenübers sprechen.
Schritt 3 – Wer zwei Schritte gegangen ist, hat seinen Standpunkt verändert. Es wird keines Ihrer beiden Beine mehr dort stehen, wo Sie zu Beginn der kurzen Reise gestanden hatten. Wenn Sie also in einer konkreten Situation Ihr Menschenbild ernsthaft geprüft und bewusst einmal die Perspektive Ihres Gegenübers eingenommen haben, haben Sie sich bereits ein klein wenig verändert. Sie sind mit dieser Person etwas vertrauter geworden, haben sich in sie hineinversetzt, sind ihr etwas näher gekommen. Diese simple Vorgehensweise wirkt immer – egal, ob es sich dabei um einen Kunden, Lieferanten, ihren Boss oder die Kollegenschaft handelt. Egal, ob im beruflichen, gesellschaftlichen oder privaten Kontext.
Sie haben es also gewagt, diesem „Du“ ein wenig näher zu kommen. Versuchsweise und ganz diskret, versteht sich. Und? Finden Sie das Verhalten dieser Person so gesehen nicht auch verständlich? Möglicherweise sogar ein wenig … liebenswert?
Schauen Sie einfach mal auf das, was Sie an dieser Person schätzen und mögen. Schreiben Sie auch das auf Ihr Blatt Papier: „Ich mag das: …“
Und dann. Tja, da wäre noch was. Der Film „Matrix“ ist bekannt – oder? Blaue oder rote Pille?
Wer sich für die blaue Pille entscheidet – also nicht tiefer eindringen will in’s Thema – möchte an dieser Stelle vielleicht nicht weiterlesen. Auf Wiedersehen dann, es war mir ein Vergnügen.
Wer in diesem Fall mehr auf rot steht, wird es sich nicht nehmen lassen noch einen weiteren Schritt zu gehen.
Schritt 4 erfordert nochmals ein Umdenken. Für die, die ihn gehen wollen, ist das keine besondere Herausforderung mehr. Umdenken ist ihnen zur lieben Gewohnheit geworden (auch wenn’s nicht immer leicht fällt).
Gehen Sie nochmals zurück ganz an den Anfang Ihrer Übung.
Schreiben Sie den ersten Satz Ihrer Übung nochmals auf ihr Blatt Papier und ersetzen dabei den Namen von „Person X“ durch ihren eigenen Namen.
Erkennen Sie die Parallelen?
Klar haben wir manchmal unsere liebe Not mit uns selbst und mit unseren Zeitgenossen. Aber im Grunde sind wir doch alle … irgendwie liebenswert, oder?
Man muss die Menschen mögen.
Man muss die Menschen mögen. Die Alten und Jungen. Die Lauten und die Leisen. Die Attraktiven und die Entstellten. Die Gewöhnlichen und die Auffälligen. Die Anderen und sich selbst.
Beruf, Familie, Gesundheit. Von allen Seiten prasseln Erwartungen und Anforderungen auf Sie ein und Sie wissen schon nicht mehr, wo Ihnen der Kopf steht?
Und immer wieder diese Frage: Wofür lohnt es sich wirklich, sich einzusetzen?
Wenn Sie merken, dass die Zeit reif ist, so richtig durchzustarten … aber noch nicht so recht wissen wohin die Reise gehen soll, dann ist der folgende Coaching Tipp für Sie genau richtig:
Sie können sich sicher erinnern an dieses eine gelungene Wochenende letztens.
Sie hatten eigentlich ganz Anderes vor, aber dann ist dieses und jenes geschehen und am Schluss ist herausgekommen, was eben herausgekommen ist.
Ein durch und durch gelungenes Wochenende. Ein gelungener Abend, Urlaub oder auch nur eine kurze, freundliche Begegnung. Unkompliziert, fröhlich, locker.
Bei unserem Thema lohnt es sich, Ereignisse dieser Art etwas genauer anzusehen.
Coaching Tipp: Ziele finden
Menschen mit klaren, positiven Zielen üben häufig eine faszinierende Wirkung auf ihre Umgebung aus. Sich mit ihnen zu unterhalten wirkt mitreißend, motivierend. Es macht Freude.
Mit den folgenden 3 einfachen Übungen kommen auch Sie ein Stück mehr mit Ihren wirklichen Zielen in Kontakt. Lassen Sie sich überraschen!
Übung 1: Erinnern Sie sich an einen Augenblick von Begeisterung
Von diesem einen Wochenende, das so gelungen war, hatten wir anfangs bereits gesprochen. Erinnern Sie sich? Halten Sie einen Moment inne und lassen Sie dieses Empfinden noch einmal stark werden. Was genau war es, das Sie daran so begeistert hatte?
Waren es die Menschen, mit denen Sie ihre Zeit verbracht hatten? War es eine besondere Idee, die sich verwirklichen ließ? Oder etwas, das Sie schon lange tun wollten … und jetzt endlich getan haben?
Sammeln Sie weitere ähnliche Ereignisse. Gehen Sie in der Zeit bis zurück in Ihre Jugend. Rufen Sie sich in Erinnerung, was Sie so richtig mitgerissen hat.
Wenn Sie dieser Spur folgen, finden Sie unweigerlich zu dem, was für Sie von zentraler Bedeutung ist. Folgen Sie dieser Spur!
Übung 2: Erinnern Sie sich an einen Augenblick der Empörung
Ja, auch umgekehrt wird ein Schuh draus. Genauso wie Begeisterung ist auch Empörung ein untrüglicher Hinweis auf unsere zentralen Werthaltungen. Wehe dem, der uns in die Quere kommt und uns – wissentlich oder unwissentlich – hier eine Verletzung zufügt. Unsere heftige Gegenwehr ist ihm sicher.
Folgen Sie der Spur von Ereignissen, die bei Ihnen Empörung hervorgerufen haben. Von der Gegenwart, bis zurück in die Jugendzeit. Finden Sie das Gemeinsame dieser Ereignisse und Erlebnisse. Entdecken Sie auch hier Ihre zentralen Werte, die Sie heftig verteidigen möchten, wenn sie bedroht sind.
Übung 3: Erlauben Sie sich Augenblicke der Stille
Mit den beiden vorangegangenen Übungen haben Sie Ihre Fragestellung schon aus zwei ganz unterschiedlichen, sich hervorragend ergänzenden Blickwinkeln betrachtet.
Sie haben sich damit auseinandergesetzt, was Sie begeistert. Davon hätten Sie mit Sicherheit gerne mehr.
Sie haben sich auch damit auseinandergesetzt, was Sie empört. Davon brauchen Sie vermutlich nicht noch mehr.
Genau betrachtet, sind beide Aspekte meist die beiden Seiten ein und der selben Medaille. Sie wissen jetzt, was für Sie wirklich wertvoll ist. Erstrebenswert, schützenswert. Wichtig und tragfähig. Darauf zu bauen, macht Sinn.
Erlauben Sie sich einen Augenblick der Stille. Mit der genaueren Betrachtung Ihrer Werthaltungen werfen Sie einen Blick in Ihr persönliches „Betriebssystem“. Es lohnt sich, hier innezuhalten und es einfach einmal anzusehen. Immer wieder einmal.
Ziele finden. Ziele, die es wert sind.
Die Arbeit mit persönlichen Zielen ist häufig überlagert von der Auseinandersetzung mit den verschiedensten Techniken des Zeit-, Aufgaben- und Ressourcenmanagements.
Da fällt mir immer wieder das Wiener Original Helmut Qualtinger ein. Der mit seinem Motorrad zwar nicht weiß, wohin er fahren soll, aber dafür mit Sicherheit schneller dort ist.
Ziele sind wie wertvolle Samen. Sie benötigen ein günstiges Umfeld und ausreichend Zeit, sich zu entwickeln. Dann können Sie sich entfalten. Und bringen mitunter Früchte hervor, die wir dem kleinen unscheinbaren Spross nicht zugetraut hätten.
Es wächst jedoch nicht schneller, wenn wir daran ziehen.
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