Transformation: Neues Denken

Transformation: Neues Denken

Der Ruf nach Transformation wird laut. In Wirtschaft, Gesellschaft, und Politik stehen wir gleichzeitig vor der Herausforderung, die Dinge ganz anders zu tun. Und womöglich auch ganz Anderes zu tun. 

Anpassung

Anpassung an neue Rahmenbedingungen und kontinuierliche Verbesserung, das können wir:

Nach dem Ende des „Kalten Krieges“ stellten weite Teile der Rüstungsindustrie auf zivil nutzbare Güter um. Mit der Verlagerung der Produktion aus Europa in Schwellenländer veränderte sich binnen weniger Jahre die wirtschaftliche Struktur ganzer Regionen. Und auch der Einzug digitaler Technologien in fast alle Lebensbereiche ist an keinem Unternehmen spurlos vorübergegangen.

Täglich erkennen findige Unternehmen neue Chancen. Märkte, Produktionsweisen und Geschäftsmodelle sind einem ständigen Wandel unterworfen – und die betroffenen Menschen mit ihnen.

New Work

Das „New Work-Konzept“ wurde in den 1980er Jahren von Frithjof Bergmann als Gegenmodell zum Sozialismus entworfen und gewinnt zunehmend an Bedeutung. Es empfiehlt, seine Lebenszeit zu je einem Drittel der Erwerbsarbeit, der Verwirklichung kreativer Ideen und der Selbstversorgung zu widmen.

Parallel dazu wurde der Ruf nach mehr „Achtsamkeit“ laut. Ich persönlich verwende dafür gerne den Begriff der „Aufmerksamkeit“.  

Klares und sorgfältiges Denken schlägt sich in schlanken Prozessen und agilen Methoden nieder. Unternehmen setzen auf Wertschätzung als Bestandteil einer intakten Unternehmenskultur. 

An der nie klar zu ziehenden Grenze zwischen Persönlichkeit, Wirtschaft und Gesellschaft sind Themen wie „Work-life-Balance“, „Diversity“  und „Nachhaltigkeit“ inzwischen state of the art.

Und in der persönlichen Innenwelt bedeutet Aufmerksamkeit, sich selbst wirklich ernst zu nehmen. Es handelt sich dabei um einen Prozess der ganzheitlichen Selbstreflexion, der Körper, Geist und Seele umfasst.

Die alte Welt des „command & controll“ hat längst ausgedient. Die neue Welt ist nicht einfacher geworden, dafür umso reichhaltiger. Und sie stellt uns wieder vor neue Herausforderungen. 

Ein weiterer, grundlegender Wandel unserer Werte, Ziele und Organisationsformen steht an.

Transformation: Neues Denken

In manchen Momenten merken wir, dass mehr desselben uns nicht mehr weiterbringt. Dann besteht die Chance, unsere Gewohnheiten und Überzeugungen als mentale Konzepte zu erkennen. Konzepte, die uns den Blick für ganz neue Ideen verstellen.

In diesen Momenten haben verantwortungsvolle Unternehmer (m/w) und Führungskräfte den Mut, sich grundsätzlichen Fragen zu stellen:

  • Welche wirklichen Herausforderungen unserer Zeit können wir lösen?
  • Wem wollen wir damit dienen, der oder die sich selbst zukunftsfähig verhält und nicht nur unsere Rechnungen bezahlt?
  • Wie kann ich mein Unternehmen oder Team weiterentwickeln, so dass echter Flow entsteht: im Miteinander und in der Kassa?

Transformation: Der erste Schritt

Der Fisch beginnt am Kopf zu gesunden.

Der erste Schritt einer gelungenen Transformation ist die ehrliche Selbstreflexion der Unternehmensführung:

Raus aus dem sicheren Hafen des betrieblichen Alltags und hinaus auf die offene See des freien Denkens.

Anfrage: Selbstreflexion für Führungskräfte, Teams und Organisationen

 

© Header Photo by Joshua Sortino on Unsplash

 

Social Media - Kontakt:
Veröffentlicht in Transformation.